Hautärztliches
MVZ Kempen

Fachärzte für Haut- und Geschlechtskrankheiten Phlebologie | Proktologie | OP | Laser

Ärzte
in Kempen auf jameda

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02152 – 912220

Notfallsprechstunde

täglich um 8:00 Uhr!
Ausschließlich für akute Erkrankungen!

Wichtige Ankündigung für die Patientinnen und Patienten des Hautärztlichen MVZ Kempen GmbH.

Wenn Sie sehr schnell behandelt werden müssen (akuter Notfall), bitten Sie Ihren Hausarzt, Sie in unserer Praxis telefonisch (02152-9122211) als „Hausarztvermittlungsfall“ anzukündigen, einen kurzfristigen Termin mit uns zu vereinbaren und Ihnen eine entsprechende Überweisung mitzugeben.

Das Ärzteteam

Dr. med. Klaus Gerecht

Facharzt, Proktologe & Phlebologe

Dr. Delia Botezatu

Fachärztin

Antria Papageorgiu

Ärztin in Weiterbildung

Dr. med Lukas Gerecht

Arzt in Weiterbildung

Behandlung

Werfen Sie hier einen Blick auf unser Behandlungsangebot und erhalten Informationen zu den unterschiedlichen Erkrankungen mit deren Sympthomen und Behandlungsmöglichkeiten.

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Dermatologie

Die Kunde der Hautkrankheiten ist selbstverständlich das Zentrums unseres Schaffens. Hier finden Sie einige der wichtigsten Erkrankungen, die wir in unserer Hautarztpraxis in Kempen behandeln.

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Allergologie

Unter Allergologie verstehen wir das Wissen über die allergischen Erkrankungen einschließlich deren Diagnostik und Therapie. Hier finden Sie einiges Wissenswertes zu diesem Thema.

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Proktologie

Die Proktologie befasst sich mit Erkrankungen des Enddarms und Afters.

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Phlebologie

Unter Phlebologie verstehen wir die Lehre von den Erkrankungen der Venen einschließlich deren Diagnostik und Therapie.

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Ästhetische Dermatologie

Wir bieten ein breites Spektrum der ästhetischen Dermatologie an von Faltenunterspritzung über Narbenkorrekturen bis hin zur Entfernung von störenden Hautveränderungen mit modernster Laser-Technologie.

Im Fokus

Hautkrebs-Früherkennung

In Deutschland haben bösartige Hauttumoren (z.B. Melanome, Basaliome, Plattenepithel-karzinome) in den letzten Jahrzehnten extrem zugenommen, beim Mann rascher als bei der Frau und bei den Neuerkrankungen rascher als bei den tumorbedingten Todesfällen.

Die Risikofaktoren sind teilweise bekannt. Das UV-Licht (Sonne, Solarien) spielt etwa in der Hälfte der Fälle eine wesentliche Rolle. Abgesehen vom klinischen Stadium ist die Dicke der Hauttumoren der wichtigste prognostische Faktor, woraus sich die Wichtigkeit einer frühen Diagnose ableitet.

Sekundäre Prävention heißt Früherkennung der Hauttumoren, ihrer Vorläufer oder ihrer Rezidive. Angestrebte Ziele sind Abnahme der Tumordicke zum Zeitpunkt der Diagnosestellung und Ersttherapie sowie Reduktion der Tumormortalität.

Entsprechend bietet unsere Facharztpraxis ein gezieltes Screening von Risikogruppen an. Hier trägt die Dermatoskopie (Auflichtmikroskopie) wesentlich zur Verbesserung der Diagnostik bei, Vorläufer- und Frühformen von Hauttumoren zu erkennen, damit die Therapie in einem prognostisch günstigen Zeitpunkt durchgeführt werden kann.

Für die Dauer der Tumornachsorge, die mindestens zehn Jahre umfassen sollte, erfolgen Untersuchungen, in denen die Tumorfreiheit festgestellt bzw. Tumorprogression frühzeitig erkannt werden. Hierzu wurde über Jahre ein Spezialistennetz für klinische Diagnose, histopathologische Diagnose und chirurgische Therapie aufgebaut, das mit Krankheitsverläufen bei Hauttumoren jeder Art vertraut und zudem über die neuen Entwicklungen in Diagnostik und Therapie der Hauttumore orientiert ist.

Ergänzt wird die sekundäre Prävention in unserer Facharztpraxis durch psychosoziale Betreuung, Überwachung einer adjuvanten Therapie und ggf. Sterbebegleitung. Motivierte Patienten werden zur zwischenzeitlichen Eigenuntersuchung angeleitet.

Die ABCDE-Regel

Die ABCDE-Regel wurde für Patienten entwickelt, um den Schwarzen Hautkrebs (Malignes Melanom) und Hochrisiko-Male auch für Laien erkennbar zu machen. Sie dient als Ergänzung zur 2-jährigen Hautkrebsvorsorge-Untersuchung und soll die regelmäßige Selbstuntersuchung erleichtern.

Der Schwarze Hautkrebs kann in seiner Erscheinung sehr variieren, ist auch meist nicht richtig schwarz, sondern von ungleichmäßiger Farbgebung, zumeist flach oder leicht erhaben und zeigt häufig eine unscharfe Begrenzung zur umgebenden Haut. In 2/3 der Fälle entsteht ein Malignes Melanom auf zuvor unauffällig pigmentierter Haut, selten auf einem vorbestehenden Pigmentmal.

Als Stütze für Laien dienen folgende Aspekte, die auf einen Blick beurteilt werden können:

  • A für Asymmetrie des Pigmentmals: Insbesondere randbetonte Pigmentschwerpunkte gelten als auffällig, aber auch Ausläufer des Pigmentmals können zu Asymmetrien führen.
  • B für Begrenzung: Unauffällige Male sind scharf begrenzt. Unschärfe oder unregelmäßige Begrenzung kann auf bösartige Veränderungen hinweisen.
  • C für Color / Farbe: Das Auftreten von mehreren Farben, also unterschiedlichen Brauntönen, aber auch Rottöne oder weiße Aussparungen, sind hinweisgebend.
  • D für Durchmesser: Ein Durchmesser von 6 mm und größer kann als Warnsignal dienen. Insbesondere, wenn die Größe kürzlich zugenommen hat.
  • E für Erhabenheit: Ein Pigmentmal, das Erhabenheit aufweist, kann auffällig sein. Insbesondere dann, wenn diese ungleichmäßig knubbelig wirkt und randbetont ist.

Das Auftreten von einem dieser Kriterien in einem Pigmentmal läutet noch keine Alarmglocken – die meisten von uns haben ein oder mehrere erhabene Pigmentmale, die gänzlich gutartig sind. Sollten Sie jedoch mehrere derartige Veränderungen in einem Ihrer Male bemerken oder sich von einem Mal beunruhigt fühlen, sprechen Sie uns gerne zeitnah an. Einzelne Male begutachten wir auch vor der nächsten Hautkrebsvorsorgeuntersuchung und bieten im Zweifelsfalle die umgehende Entfernung an.

Allergie

Die Allergie ist eine erworbene Überempfindlichkeitsreaktion des Immunsystems auf eigentlich harmlose von außen auf den Organismus einwirkende Substanzen (Allergene). Häufig fällt die Reaktion nur mild auf wie durch Augenjucken oder Ekzeme – selten können hierdurch jedoch auch lebensbedrohliche Situationen entstehen, die sofortiger notfallmäßiger Behandlung bedürfen. Auch bei der Nesselsucht und der Atopischen Dermatitis (auch Neurodermitis) spielen Allergien häufig eine Rolle und sollten abgeklärt werden. In unserer Praxis führen wir alle gängigen Testungen durch und beraten Sie gerne zu Vorbeugung und Therapie.

Im Alltag beziehen sich entsprechende Fragestellungen vor allem auf Allergien des Soforttyps (Typ I), beispielsweise Heuschnupfen, Insektengift oder Antibiotika, und des Spättyps (Typ IV), zu denen vor allem Kontaktallergien zählen mitsamt den damit verbundenen Problemen beispielsweise der Berufsausübung.

Aufgrund der Vielzahl der allergischen Erkrankungsformen, ist das Arzt-Patienten-Gespräch die wichtigste Untersuchungsmethode, um eine Allergie als solche zu identifizieren.
Verhärtet sich der Verdacht, stehen uns eine Reihe von Tests zur Verfügung, von denen wir die wichtigsten in unserer Hautarztpraxis in Kempen regelmäßig einsetzen:

  • Test / Intrakutan-Test: Potentielle Allergene werden durch Kratzen oder Spritzen in die Haut gebracht. Bei Vorliegen einer Typ-I-Allergie kommt es zur Quaddelbildung.
  • EAST (Enzym-Allergo-Sorbent-Test): Ist eine Blutuntersuchung zur Bestimmung von spezifisch gegen potentielle Allergene gerichtete Immunglobulinen E (IgE). Diese sind verantwortlich für das Entstehen von Typ-I-Allergien.
  • Epikutan-Test: Dient der Erkennung von Allergien vom Spättyp (Typ IV). Es werden potentielle Allergene für 72 Stunden auf den Rücken geklebt und regelmäßig abgelesen. In dieser Zeit müssen die Pflaster auf der Haut gelassen werden, Duschen ist nicht möglich. Bei einer Typ-IV-Allergie kommt es zur Rötung und Schuppung in dem mit dem Allergen beklebten Bereich.

Sollten wir eine Allergie bei Ihnen sichern können, besprechen wir das weitere Vorgehen. Insbesondere beim Heuschnupfen oder der Hausstaubmilben-Allergie steht uns die spezifische Immuntherapie oder Hyposensibilisierung zur Verfügung. Hierbei wird in aufsteigender Dosierung das identifizierte Allergen in regelmäßigen Abständen unter die Haut gespritzt, um eine Gewöhnung des Immunsystems zu erreichen. Sie stellt die einzige echte Heilungsmöglichkeit einer Allergie dar, bedeutet aber jahrelange Behandlung und kann je nach Allergen mehr oder weniger befriedigende Ergebnisse fördern. In der Regel erreichen wir jedoch mindestens eine Erleichterung der Beschwerden.

Die Hyposensibilisierung gegen Wespengift führen wir in unserer Praxis nicht durch. An den Tagen der Behandlung bitten wir darum, keinen Betablocker wie Bisoprolol einzunehmen. Nach Injektion ist die Nachbeobachtung für eine halbe Stunde erforderlich.

Fuß- und Nagelpilz

Pilze gibt es schon länger als Menschen, Nagelpilz ist ein seit vielen Generationen bekanntes Problem. Viele ältere Menschen glauben, dass es sich bei ihren Nagelveränderungen um Holznägel handelt, in der Tat handelt es sich aber um Nagelpilz.
Sie haben trockene, manchmal leicht gerötet Füße mit Rissen an den Fersen und Verfärbungen an den Nägeln? Dann können Sie jetzt schon sicher sein, dass es sich um Nagelpilz handelt. Der Nagelpilz ist zugleich das Reservoir für wiederkehrende oder ständig bestehende Fußpilz Erkrankungen. Von dort kann es leicht zu Übertragung auf die übrige Haut und die Hände kommen. Diese roten und schuppenden Hautveränderung werden dann fälschlicherweise mit Cortisonsalben behandelt und bereiten sich aus und bestehen fort. Eine ordentliche Diagnostik ist deshalb wichtig.

Wir entnehmen an mehreren Stellen Schuppen von den betroffenen Hautstellen und schaben Nagelanteile von den betroffenen Nägeln. Anschließend werden sie unter dem Mikroskop untersucht und die angelegten Kulturen im Brotschrank gebrütet. Neuerdings verfügen wir über die Möglichkeit, aus den Nagelschabseln und Hautanteilen über eine PCR (Polymerase Kettenreaktion) die Erreger der Pilzinfektion genau zu identifizieren.

Die Therapie besteht aus mehreren Einzelkomponenten:

  • Pilzcremes: Hautveränderungen werden mit speziellen Cremes behandelt.
  • Itraconazol / Terbinafin: Bei ausgedehnten Befunden und praktisch immer bei Nagelpilz ist es notwendig, dass die Therapie auch von innen her erfolgt: dazu werden spezielle Präparate verordnet. Diese Mittel sind hochwirksam und können nach der Einleitung sehr gering dosiert eingesetzt werden (1x pro Woche). Im Gegensatz zu früheren Zeiten gibt es dadurch heute so gut wie keine Nebenwirkungen mehr.
  • Pilzlack: Auf die Nägel selbst wird vom Patienten täglich ein spezifischer gegen Pilze wirkender Lack aufgetragen.
  • Laser: Um die Sporen, das sind die Samen der Pilze, einzudämmen und abzutöten, verwenden wir Nagel-Laser. Diese Behandlung ist schmerzlos und hochwirksam und wird bis zur Abheilung in regelmäßigen Abständen alle 6 Wochen wiederholt. Diese Therapie wird nicht von gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

Betroffene Hautareale, Hände und Füße heilen von der Haut her am schnellsten ab. Langwieriger gestaltet sich die Gesundung der Nägel: Dies hängt ab von der Nagelwachstumsgeschwindigkeit, die individuell unterschiedlich und mit zunehmenden Alter in jedem Fall recht langsam wird. Unterstützt werden kann die Therapie durch medizinische Fuß- und Nagelpflege.

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